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Diese Modelle werden 2018 Oldtimer
Oldtimer ab 2018 - Aufstellung hier öffnen
Oldtimer ab 2018
Ab dem stolzen Alter von 30 Autojahren darf sich ein Fahrzeug Oldtimer nennen und das steuervergünstigte H-Kennzeichen tragen. Wir sagen Ihnen, welche Fahrzeuge 2018 ins Auto-Rentenalter eintreten.
Folgende Modelle – und natürlich auch alle anderen Fahrzeuge die vor 1988 gebaut wurden – erlangen ab 2018 Oldtimer-Status und dürfen mit H-Kennzeichen auf die Straße.
VW Corrado G60
Als Nachfolger des Scirocco kam der VW Corrado 1988 auf den Markt. Das Geheimnis des vom Karosseriebauer Karmann in Osnabrück gefertigte Coupé lag im Kürzel G60. Das Kürzel bezeichnete einen mechanischen Spirallader (G-Lader), der die aus dem Golf GTI übernommene 1,8-Liter-Maschine zur Leistungssteigerung mit viel verdichteter Luft versorgte. Der VW Corrado übertraf in Sachen Fahrleistungen den damaligen Konkurrenten Opel Kadett GSi.
Jaguar XJ-S 5.3 Cabriolet
Die Technik dieses schnellen und luxuriösen Cabrios stammte noch aus den frühen Siebzigerjahren. Doch Wurzelholz fürs Interieur, ein Zwölfzylinder unter der langen Haube und ein elektrisches Verdeck – standen für die neue Offenheit beim britischen Hersteller. Das 88er Cabrio war die Fortsetzung des ab 1981 gebauten Coupé. Das Cabrio trug maßgeblich zum Erfolg der Baureihe bei. Die Leistungsdaten: 295 PS aus einem 5,3 Liter großen V-Motor.
BMW M5
Mit gekürzten Federn und stärkeren Stabilisatoren rollte der Dampfhammer der BMW Motorsport GmbH 1988 an die Startlinie. Das Fahrzeug – auf Basis des 535i der neu eingeführten Baureihengeneration – beschleunigte in gut sechs Sekunden auf Tempo 100. Der Reihensechszylinder mit 3,5 Litern Hubraum bezog 315 PS und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h.
Audi V8
Die Ingolstädter brachten 1988 ein Auto für ambitionierte Hobbysportler heraus, den Audi V8. Er verstand sich allerdings auch als Luxuslimousine. Der V8 trat im leicht umgeschneiderten – und selbstverständlich vollverzinkten – Gewand des Audi 200 auf. Der Achtzylinder mit zwei oben liegenden Nockenwellen mit 3,6 Litern Hubraum brachte eine Leistung von 250 PS und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 244 km/h. Der Allradantrieb des V8 beschleunigte in 7,9 Sekunden von 0 auf 100.
Mercedes 190 E 2.5-16V
Die kleine Baureihe W 201 bekam eine Sportverkleidung mit Schwellern und Spoilern, dann eine 2,3-Liter-Maschine, ab 1988 dann die 2,5 Litern Brennkammer und 16 Ventile. Der 194 PS starke Mercedes 190 4 2.5-126V ist ein gesuchter Klassiker.
Ford Sierra Cosworth
Das Basismodell Ford Sierra wurde 1987 geliftet. Im Frühjahr des Folgejahres erblickte die Cosworth-Variante das Licht der Welt – 204 PS stark, generiert aus einem zwei Liter großen Vierzylinder-Turbomotor. Die Spitzengeschwindigkeit des Sierra Cosworth lag bei 242 km/h. Der Heckantrieb brachte das Fahrzeug in 6,4 Sekunden auf Tempo 100.
Opel Vectra A
Dem Opel Vectra eilte, als Nachfolger des Opel Ascona, ein guter Ruf voraus. Bevor das Auto bei den Händlern eintraf, gab es bereits 50.000 Vorbestellungen. Bestellen konnte man den Vectra als Stufen- und als Schrägheck (ab 1989). Der Cw-Wert des Fahrzeugs betrug 0,29. Es gab Vergasermotoren, Direkteinspritzer und einen ersten Diesel mit Turboaufladung. Allerdings brachte es der Vectra 1.7 D nur auf 57 PS.
VW Passat B3
15 Jahre nach dem Ur-Passat präsentierte sich 1988 der neue Passat B3 ohne typischen Kühlergrill. Bestellen konnte man ihn als Stufenheck sowie als Kombi Variant. Der Passat B3 war eine völlige Neuentwicklung, die als Raumwunder gepriesen wurde. Gesprächsthema war vor allem das Kofferraumvolumen von 521 Litern des Variant. Topmodell war der 16-Ventiler mit 136 PS.
Renault R 19
Mit dem Renault R19 gelang den Franzosen ein Designerstück. Der Entwurf der Karosserie kam vom italienischen Star-Designer Giugiaro. Mit fast 400 Litern Kofferraumvolumen und der umlegbaren Rückbank war der Franzose seiner Konkurrenz weit voraus. Der Renault R19 als Dreitürer zum Beispiel mit 73 PS gehört jetzt zu den Oldtimern. Da das Stufenheck Chamade und die Cabriolet Version erst 1989 bzw.1991 folgten, müssen sich deren Besitzer noch ein wenig gedulden.
Maßgeblich für die Erteilung des H-Kennzeichens sind das Datum der Erstzulassung sowie ein unverbastelter Zustand, der dem Original entspricht: Das Kennzeichen gibt es für Fahrzeuge, die älter sind als 30 Jahre. Allenfalls zeitgenössische Umbauten sind erlaubt, kein nachträgliches Tuning.
Wenn Sie mehr zum Thema Oldtimer erfahren wollen, besuchen Sie uns auch gerne auf der Retro Classics - Europas größter Oldtimermesse, in Stuttgart oder Nürnberg.
Beitrag vom 18.01.2018
ADAC Heidelberg Historic Rallye 2017 (Impressions by TÜV SÜD)
Bei Kaiserwetter wurden die zeitlosen mobilen Schönheiten am 14. Juli, vor dem TÜV SÜD Service-Center in Sinsheim auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie den Weg über Bad Rappenau, Heilbronn, Lauffen, Knittlingen, Bruchsaal, Hockenheim, Mühlhausen und letztendlich Heidelberg und wieder Sinsheim aufbrachen. TÜV SÜD ist hier traditioneller technischer Partner der Rallye und betreut jährlich die "Technische Abnahme".
Beitrag vom 14.07.2017
„Großer Bahnhof“ in Peißenberg
„Doppeleröffnung“ am Freitag, 12.05.2017 in Peißenberg. Gemeinsam mit der Classic-Standort Eröffnung des Mercedes-Benz Autohauses Medele,
hat TÜV SÜD sein Service-Center Peißenberg, mit Schwerpunkt ClassiC eröffnet. Die Gästeliste war hochkarätig: Neben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)
waren auch Jürgen Karpinski, Präsident des deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), Hans Medele, Inhaber des gleichnamigen Mercedes-Benz Autohauses und Patrick Fruth, CEO TÜV SÜD Division Auto Service bei der feierlichen Eröffnung vor Ort vertreten.
Verkehrsminister Dobrindt würdigte hierbei die Neueröffnung. "Im Unternehmen Medele schließe sich nun der Kreis von der Elektromobilität und Hybridtechnik hin zu den klassischen Fahrzeugen". Jürgen Karpinski vom ZDK zum automobilen Kulturgut: "Oldtimer faszinieren und begeistern Jung und Alt. Die Tradition lebt“
Patrick Fruth (CEO Division Auto Service) freute sich über die Eröffnung des neuen TÜV SÜD Service-Centers und die hier von TÜV SÜD geschaffenen Arbeitsplätze. Patrick Fruths Statement zum neuen Standort: "Hans Medele ist ein Unternehmer, der auf dem Gebiet der klassischen Fahrzeuge seit langem alles richtig macht. Auch wir haben dieses Potenzial für uns entdeckt und unsere Expertise rund um Oldtimer im Geschäftsbereich TÜV Süd Classic gebündelt."
Beitrag vom 16.05.2017
TÜV SÜD: Neues Service-Center exklusiv für Oldtimer in der Manufaktur B26
Wer im Großraum Stuttgart umfassende Services für seinen Oldtimer sucht, hat ab sofort eine neue Anlaufstelle in passendem Ambiente: Am Samstag, 25. Juni, startet um 9:00 Uhr das neue TÜV SÜD ClassiC-Center in der gleichzeitig eröffneten Manufaktur B26 im alten Ritz-Pumpenwerk Schwäbisch Gmünd in der Becherlehenstraße 26. Oldtimer-, Änderungs-, Schaden- und Wertgutachten sowie Haupt- und Abgasuntersuchung: Die TÜV SÜD-Experten bieten die gesamte Service-Palette rund um historische Fahrzeuge an.
„Wir freuen uns riesig, dass wir hier an diesem historischen Ort und inmitten der Fangemeinde unser neues ClassiC-Center eröffnen können“, sagt Michael Wendt, Leiter der Niederlassung Aalen bei der TÜV SÜD Auto Service GmbH. „Denn hier treffen die Klassiker aufeinander: Historische Fahrzeuge und TÜV SÜD – das hat eine lange Tradition“, so Wendt.
Dazu passendes Motto der Eröffnung: Wir kennen sie alle! Schließlich haben die TÜV SÜD-Experten beinahe jedes Fahrzeug im Rahmen der Hauptuntersuchung bereits auf der Prüfgasse gehabt. Ein großes Plus für Oldtimerfans, denn die Sachverständigen kennen die Stärken und Schwächen, den Originalzustand sowie zeitgemäße Umbauten von beinahe jedem Modell. Services in der B26: Oldtimergutachten zur Erlangung eines H-Kennzeichens, Haupt- und Abgasuntersuchung, Änderungs- und Vollgutachten sowie Versicherungs- und Wiederaufbauwertgutachten, Schaden- und Wertgutachten. Zudem begleiten die Fachleute von TÜV SÜD ClassiC ihre Kunden umfassend in Sachen Reparatur und Restauration.
Weiteres Pfund der Experten: der umfassende Datenblatt-Service zu über 90 Prozent aller Pkw-Serienfahrzeuge und vielen Motorradmarken. Die Angaben gehen weit über die in den Fahrzeugpapieren üblichen Fahrzeugdaten hinaus: Motortyp, Ventilsteuerung, Getriebe, Reifenalternativen – der Datenblattservice bietet wichtige Fakten, wenn es darum geht, ob ein Oldtimerangebot plausibel ist.
Das neue TÜV SÜD ClassiC-Center in der Manufaktur B26 in der Becherlehenstraße 26 in Schwäbisch Gmünd hat Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Andere Termine können unter der Telefonnummer 0800/1288812 vereinbart werden.
Bildunterschrift: Begeisterung prüft immer mit: Harald Wagner (li.) und Peter Winkler vom neuen TÜV SÜD Service-Center für Oldtimer in der Manufaktur B26.
Ansprechpartner vor Ort:
Harald Wagner
Peter Winkler
Beitrag vom 23.06.2016